Machbarkeitsstudie für ein Sport- und Freizeitzentrum in St. Moritz MAURITIUS BAD 02/2008
Inhalt: - städtebauliche Untersuchung
- Vertiefung und Entwurf Hochbau
St. Moritz blickt auf eine jahrhundertealte Heilbadtradition, die nahezu einmalig ist und dennoch in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geriet. Ein Gebäudeensemble aus dem Grand Hotel des Bains, dem Heilbad und den Gebäuden der Mauritiusquelle rahmte noch zur Jahrhundertwende einen barock angelegten, sehr repräsentativen Stadtpark. Dieser Park wurde mehr und mehr überformt, überbaut und ist heute nicht mehr erkenn- und erlebbar.
Die Überlegungen zum neuen Mauritiusbad greifen den Gedanken und den Geist des barocken Gartens auf, lassen ihn wiederauferstehen, geben ihm eine neue Kulisse und somit auch der Mauritusquelle ein völlig neues und angemessenes Erscheinungsbild.
Mauritiusbad
St. Moritz
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Das Mauritiusbad beinhaltet eine Schwimmhalle, eine Eissporthalle, das Skilanglaufzentrum, ein Restaurant, einen Indoor - Kletterparcour sowie eine weitläufige Wellnessanlage. Das Empfangsgebäude mit großzügiger Lobby, dem Skilanglaufzentrum und einem Restaurant mit Blick auf den Stadtpark steht in der Hauptachse des Parks als bauliches Pendant des Kempinski Hotels. Im Anschluss erschließen sich die Schwimmhalle und das Eissportstadion. Das Gebäudeensemble rahmt einen großzügigen, sehr privaten Innenhof, welcher durch einen Wandelgang vom Park getrennt wird. Die Wellnessanlage mit Saunen, Dampfbädern und einem Badeturm schließt unmittelbar an das Paracelsusgebäude an und bildet den baulichen Abschluss der Anlage.
Das Mauritiusbad fügt sich mit seinen Gebäudehöhen und -volumen in den baulichen Kontext der Umgebung ein. Für die Rekonstruktion des Stadtparks entsteht entlang der Hauptstraße das Parkgebäude für das Mauritiusbad.
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