Auch Leipziger Architekten machen vor Stadt- und Landesgrenzen nicht halt. So schufen Mann&Schott Architekten aus 9 Tonnen Eis einen Kubus mitten auf dem Marktplatz der wohl weltweit exklusivsten Wintersportdestination St. Moritz. Die Gemeinde St. Moritz, Davos und die Schweiz, wollte eine Kulisse und ein Zeichen für die mediale Aufmerksamkeit, welches gut in Verbindung gebracht werden kann, mit der Bewerbung zu den olympischen Winterspielen 2022. 

Mehrfach wurde dieser Ungewöhnliche Kubus in den Medien abgebildet. Selbst der Schweizer Tagesschau war es Wert dieses vergängliche Symbol der olympischen  Spiele im Vollbild darzustellen.

Mann&Schott setzen damit auch ihre langjährige Tradition fort, mit Eisbauten die Faszination einfacher Architekturformen erfahrbar zu machen. Durch die Einarbeitung von verschiedenen Motiven gewinnt der Kubus  Variation an seinen jeweiligen Flächen und transportiert Botschaften  in dezenter Eleganz. Der Gemeinde Sankt Moritz sind Mann&Schott lange Jahre durch ihr Schaffen mit außergewöhnlichen Architekturen bekannt und beauftragten Mann&Schott Architekten der Bewerbung zu den olympischen Winterspielen  eine "attraktive Verpackung" zu geben. Ein riesiger Würfel aus Eis schien der geeignete Weg zu sein, mit "Klarheit" dem olympischen Wintersport zu begegnen! 

 

Noch viele Tage wird der Kubus seine Botschaft senden ehe er dann im Frühjahr wieder zu Wasser wird und hoffentlich in einem munteren Gebirgsbach seinen Lauf in die Flüsse Europas findet. Vielleicht sind ja wenige Tropfen im Eis für ein neues spektakuläres Eisbauprojekt im nächsten Jahr enthalten. Mann&Schott baut Superlative und möchte die größte homogene begehbare Eisskulptur der Welt erschaffen. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren...